Erhaltungszucht von Wald- und Steinschafen
Regionale Vielfalt mit Charakter und Charme
„Zuhause bei den schönsten Schafen der Welt“ - so fühlt sich Barbara Zeppenfeld, wenn sie mit ihrer bunten Schafsherde auf der Schwäbischen Alb und im Kellerwald unterwegs ist. Das Waldschaf war einst eine in Süddeutschland weit verbreitete Landschafrasse, das mit den steilen Hanglagen und dem rauhen Klima gut zurecht kam. Ebenso das meist mit einer dunklen Zeichnung versehene Krainer Steinschaf, das auch als das Milchschaf der Alpen bezeichnet wurde und in seinem Wesen sehr menschenbezogen ist. Heute sind diese Schafrassen nur noch wenigen Menschen bekannt, denn diese Nutztiere sind in ihrem Bestand drastisch zurückgegangen und waren in den 80er Jahren nahezu restlos verschwunden.
Und plötzlich ward es Licht!
"Meine Frau tappte jede Nacht durch die Dunkelheit zu unserem Baby, da dachte ich, da muss sich was ändern. Es wäre doch schön, wenn der Weg beleuchtet wäre, den sie gehen muss, dann würde sie nirgendwo anstossen." Die Idee trägt Früchte. Nach jahrelangem Entwickeln...
Die Wiederbelebung der Falknerei
Das Ehepaar Deckers hat in den 60er Jahren ihre Liebe zu den Greifvögeln gefunden, als ihre Bestände in Deutschland stark geschrumpft waren. Was mit der Pflege von kranken und nicht mehr flugfähigen Greifvögel begann, mündete schließlich in die Zucht von Eulen und Falken.
Wie ein Pilz zum Kunstwerk wird
"Es gibt sehr viele Schritte und wenn dann das fertige Bild vor mir liegt, ist das immer wieder ein schönes Gefühl." - Anne M. Paas durchstreift tagelang die Wälder um Pilze zu finden. Dabei begibt sie sich nicht auf die Suche nach eßbaren Pilzsorten, wie dies zahlreiche Pilzsammler tun. Sie sucht ..